Beiträge von M_F_DZ

    Hi,


    danke für den Link, sowas lese ich auch immer ganz gerne.


    Andererseits - und ich bin grundsätzlich eher kein Verschwörungstheoretiker: Ich meine schon zu beobachten, dass diese Berichte (gerade in den großen Magazinen) nicht immer vollends neutral bzw. objektiv sind. Und selbst wenn völlige Markenneutralität herrschen würde, wäre es völlig menschlich, dass unterschiedliche Redakteure womgöglich einen ganz anderen Fokus haben als wir selbst, selbst untereinander. Ich habe auch schon zig Testberichte gelesen, in denen bestimmte Kriterien - meiner Meinung nach (und eben das ist der Punkt) - völlig überbewertet werden. Das stammt zwar jetzt nicht aus diesem Testbericht, aber, Entschuldigung, wen interessiert beispielsweise beim Kauf in diesen Preiskategorieren, ob serienmäßig nur 17"- anstatt 18"-Zoll-Felgen ausgeliefert werden? Kann man doch notfalls selber nachrüsten..


    Ich bin daher der Meinung, dass gewissermaßen hauptsächlich die Infrastruktur eines Autos beleuchtet werden muss - also im Prinzip alles, was nicht irgendwie privat nachgerüstet werden kann. Ebenso kann ich es nicht mehr hören, wenn z.B. ein Q3 mit einem Dacia Duster verglichen wird und dann darauf hingewiesen wird, dass man doch auch mit dem Duster überall hinkäme und dabei so viel Geld sparen könne..ist ja eine schöne Geschichte, aber wo bleibt das (natürlich kostspielige) Markenimage, die überragende Qualität in der jeweiligen Fahrzeugklasse und die immer vorhandene Sportlichkeit, die den Aufpreis bei Audi meiner Meinung seit jeher Wert ist?


    Ach ja, das war jetzt wirklich in keinster Weise gegen Deinen Beitrag gerichtet, Pascal..ich betone es nur gerade mal, weil es so erscheinen mag :D


    VG
    Felix

    Hallo,


    inzwischen ist es sicherlich zu spät, aber für zukünftige Leser beantworte ich es trotzdem mal - wie oben angefragt, es handelt sich um die Daten für den 2.0 TDI mit 140 PS:


    Hersteller-Schlüsselnummer: 0588
    Typ-Schlüsselnummer: ASN (Frontantrieb) / AUA, AUS (Quattro)


    Als Quelle diente diese Seite, mit der ich immer gut zurecht gekommen bin:


    http://www.hsn-tsn.de/


    Viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    das führt im Prinzip direkt auch zur nächsten Frage: Wärst Du bereit, ggf. eine TÜV-Eintragung vornehmen zu lassen oder möchtest Du Dich auf die (auch bei Audi bestellbaren) Seriengrößen beschränken, die dann grundsätzlich erlaubt sein müssten? Dann könnten wir ja mal was zusammenstellen, was passen müsste...


    Viele Grüße
    Felix

    Hallo & herzlich Willkommen,


    ja, die Nachrüstung ist möglich - ich würde diese allerdings nicht bei Audi vornehmen lassen, sondern lieber in einem Fachgeschäft, z.B. einem Car Audio Dealer. Das spart mit Sicherheit ein paar hundert Euro.


    Bezüglich der dafür benötigten Technikkomponenten empfehle ich, u.a. aus eigener Erfahung, die seriöse Firma Kufatec, die sich in den letzten Jahren mit Technik-Nachrüstsets für nahezu sämtliche "heimischen" Fahrzeugmodelle einen Namen gemacht hat - das entsprechende DAB-Set habe ich dort auch bereits gefunden. Sofern möglich, bestehen die Bundles größtenteils auch aus Originalteilen der jeweiligen Autohersteller:


    http://www.kufatec.de/shop/de/…ategories&cat=240&mcat=13


    VG
    Felix

    Hallo Markus,


    dass die Motoren vorab maschinell getestet, also auch hochgedreht werden, gehört in der Tat zum Qualitätsmanagement der Hersteller - das habe ich auch schon öfter gehört. Ich glaube inzwischen ja selber, es handelt sich bei den "Tipps" eher um eine Art Absicherung für den Hersteller bzw. hat sich das Thema Einfahren auch einfach über Jahrzehnte hinweg in den Köpfen der Käufer manifestiert. Das merkt man daran, dass man sich trotz offensichtlicher, objektiver Beweise (Studien, Aussagen der Werksmitarbeiter, etc.) nie ganz sicher ist, wann man tun soll - eigentlich traurig!


    Eins steht hingegen fest: Viel tödlicher für einen Motor ist ohnehin eher, wenn er morgens nicht vernünftig warmgefahren und dann direkt verheizt wird, unabhängig von der Gesamtlaufleistung...


    VG
    Felix

    Hallo zusammen,


    wie in einem meiner anderen Beiträge angekündigt, eröffne ich mal einen Thread, der in keinem guten Automobilforum fehlen darf - Thema: Wie fahre ich einen Neuwagen richtig ein bzw. muss ich das überhaupt tun oder ist es ein Ammenmärchen, welches die Jahrtausendwende wie so vieles ohne Millennium-Bug überstanden hat? :D


    Also ich habe mir "aus Sicherheitsgründen" angewöhnt, Neufahrzeuge ganz simpel nach folgender Faustformel einzufahren: Die ersten 3.000 km (mit wenigen, unvermeidbaren Ausnahmen) nicht über 3.000 U/min. Nun kann man sich in der Tat vortrefflich darüber streiten, ob das sinnvoll ist und es einen nicht allzu arg einschränkt. Letzteres bestätige ich hinsichtlich meines Vorgängerfahrzeugs zu 100%, das war eine Qual - aber ich konnte damit ruhig schlafen! Auch ist mir bekannt, dass die Hersteller Kilometer-Staffeln vorschlagen, innerhalb derer die Drehzahlen erhöht werden, doch das ist mir zu blöd - so, wie ich es mache, kann es nicht falsch sein, sondern es stellt sogar eher die Maximalabsicherung dar - ZUMINDEST LAUT BORDBUCH!? So weit, so gut..


    Nun habe ich allerdings kürzlich einen interessanten Artikel bezüglich einer angeblichen Ingenieursstudie gelesen; deren These lautet, dass wenn man den Motor in den ersten Wochen/Monaten gerade NICHT fordert und ausdreht, die Teile nicht optimal aufeinander eingeschliffen werden und durch die zukünftigen Reibungsverluste der Spritverbrauch höher werden kann. Ich hörte es eben genau gegenteilig (s.o.), gerade am Anfang solle man die Komponenten sich sachte aufeinander abstimmen lassen..was meint Ihr?


    VG
    Felix

    Hi Pascal,


    ich habe eine eher kurze Anfahrtstrecke zur Arbeit, das sind nur ca. 22 Kilometer (enthält morgens hin + abends zurück). Je nach Lust und Laune bringe ich in der Pause schon einmal meine Frau nach Hause - sie arbeitet in der gleichen Firma. Dann hier und da mal einkaufen oder in die Stadt gurken, alles Minimalstrecken. Was den Golf betrifft, der wäre gestern auf den Tag genau zwei Jahre alt geworden und hatte am Verkaufstag (18.10.) etwa 28.500km runter. Darin sind dann noch drei, vier Familienbesuche in Frankfurt und ggf. vereinzelt Städtetouren in Deutschland enthalten.


    Demnach habe ich es auch immer etwas schwer, Fahrzeuge einzufahren: Wie gesagt, kurze Strecke zur Arbeit, und die besteht dann auch noch nur aus zwei Minuten aus "meiner" Stadt rausfahren (Kempen), über die Landstraße nach Krefeld und am Ortsrand liegt dann schon meine Arbeitsstätte :/ Dennoch halte ich mich an meine selbst erdachte bzw. aus weisen Empfehlungen abgeleitete Faustformel: Die ersten 3.000 km nicht über 3.000 U/min - das schränkt einen beim Benziner (und speziell beim GTI) natürlich arg ein, dafür konnte ich aber ruhig schlafen :)


    Allerdings habe ich kürzlich einen interessanten Artikel eines Ingenieurs gelesen: Der behauptet, dass wenn man den Motor in den ersten Wochen gerade NICHT fordert und ausdreht, die Teile nicht optimal aufeinander eingeschliffen werden und durch die zukünftigen Reibungsverluste der Spritverbrauch höher wird. Ich hörte es eben genau gegenteilig, gerade am Anfang sollte man die Komponenten sich sachte aufeinander abstimmen lassen..was meint Ihr? Ich mache mal einen Thread auf, damit es hier nicht untergeht, ok?


    LG
    Felix

    Hi Markus,


    soweit habe ich in dem Moment gar nicht gedacht; ich habe immer viel zu großes Vertrauen in die Vernunft der Menschen um mich herum - wenn ich mich allerdings bewusst umschaue, kann davon in der Tat nicht immer die Rede sein :P


    Es geht ja auch noch extremer und "blöder" als in Deinem Beispiel: Ein gepflegter, gut ausgestatteter Porsche Cayenne Turbo, wenn nicht sogar Turbo S (natürlich die jeweiligen Vorgängermodelle des aktuellen) mit Keramikbremsanlage kostet heutzutage deutlich weniger als ein neuer Q3, wie man ihn - Entschuldigung an uns alle - bald an jeder Straßenecke sehen wird. Klar, "ist doch schick mit den gelben Bremssätteln" und "Porsche wirbt ja mit extrem langer Lebensdauer"..aber wenn der/die Vorbesitzer hier und da mal mit Ihrem Kriegsschiff auf die Rennstrecke gefahren sind, kann man sich schon einmal einen hohen vier- bis fünfstelligen Betrag dafür zurücklegen.


    So, das war dann mein OT-Beitrag - Hauptsache ich bin zufrieden, wenn ich Dich mal zitieren darf :D


    LG
    Felix